Sprechstörungen

Wir untersuchen und behandeln Menschen jeden Alters mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen, die organisch oder funktionell verursacht werden, z. B.:

Sprechstörungen bei Menschen jeden Alters, wie Stottern und Poltern.

  • Stottern ist eine Unterbrechung des Redeflusses, die sich in Wiederholungen einzelner Laute, Silben oder Wörter und/oder Dehnungen sowie Blockaden äußert. Sie beginnt meist in der Phase des frühkindlichen Spracherwerbs. Als Ursache gilt heute eine Fehlfunktion der am Sprechen beteiligten Organe und Systeme. Weitere Faktoren psychosozialer und psycholinguistischer Art können zum Verlauf und zur Aufrechterhaltung des Stotterns beitragen. Stottern ist ursächlich keine psychische sondern eine körperliche Störung.
  • Poltern ist eine Störung der Programmgestaltung (Entwicklungsstörung der Wahrnehmung zeitlicher Abfolgen), die sich meist als überhastete, unkontrollierte Sprache zeigt. Polterer haben sowohl motorische als auch sensorische Probleme. Poltern geht oft mit Konzentrationsstörungen, Dysgrammatismus, Artikulationsproblemen, Stottern und Lese- Rechtschreibschwächen einher.